Lagorai & Cima d´Asta – Trekking im Süden der Alpen

Die Lagoraikette und der Cima d´Asta-Stock ragen zwischen dem Fleimstal und dem Val Sugana auf. Bis über 2800 Meter hohe Bergspitzen spiegeln sich in einer Vielzahl an Bergseen. Viele Wanderwege sind verhältnismäßig einfach zu begehen – es handelt sich fast ausschließlich um Kriegssteige aus dem ersten Weltkrieg. Dieses Randgebirge der Dolomiten ist ruhig geblieben, nur wenige bewirtschaftete Hütten erschließen das bizarre Felsenreich aus Granit und vulkanischem Porphyr. Hier wird außerhalb des Parco Naturale Paneveggio – Pale di San Martino zelten geduldet.

 

Der Vortrag präsentiert Bilder aus den Jahren 2007 bis 2022. Er wird mit einem hochwertigen Beamer (Auflösung WUXGA, 1920 x 1200 px), mit Musik und freier Rede präsentiert. Die Musik ist aus Gründen der Qualität geschützt (GEMA-pflichtig). Vortragsdauer zwei Mal ca. 30 Minuten.

 

Bereits 2007 wollten wir den Weitwanderweg des Translagorai begehen. Doch ein früher Wintereinbruch im September zwang uns zum Abbruch. In einer improvisierten, talnahen Variante sind wir nach Pergine Valsugana abgestiegen.

2020, im ersten Corona-Sommer, haben wir unser Zelt wieder gepackt und sind in den Cima d´Asta-Stock. Wir haben die Kämme dieser höchsten Untergruppe der Lagorai überschritten und in einzelnen Tagestouren weitere Abschnitte erkundet. Der Campingplatz Val Malene war unser „Basislager“.

2022 haben wir den Translagorai endlich in seiner ganzen Länge begangen. Da die wenigen Hütten lange Tagesmärsche erfordern und zu wenig Zeit für Details am Wegesrand bleibt, zogen wir mit dem Zelt los. Frühsommerliche Gewitter, sommerlicher Dunst, bunte Blumen und Schmetterlinge, Pfiffe von Murmeltieren in sommergrünen Almen und kreisende Adler haben uns auf unserem Weg begleitet.

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Lagorai und Cima d´Asta – Trekking im Süden der Alpen
Detailbeschreibung des Vortrags
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