Dolomitenwege - vom Gailtal nach Bozen

Der Karnische Hauptkamm und die Dolomiten – Sehnsuchtsberge, Zauberland. Immer noch locken einsame Ecken in unmittelbarer Nachbarschaft zu Hotspots des alpinen Tourismus. Nur selten liegen die Gegensätze von Kommerz und Idylle so nahe wie hier. Auf zwei Wanderungen wird dieser Gegensatz gezeigt und eine lohnende Durchquerung von Hermagor im Kärntner Gailtal nach Bozen vorgestellt.

 

Der Karnische Höhenweg und die Sextener Dolomiten
Im Herbst 2010 sind wir in Hermagor mit dem Zelt aufgebrochen. Das Wetter war verlockend und verhieß einige schöne Tage. Viel zu früh mussten wir krankheitsbedingt abbrechen. Im Sommer 2011 sind wir bei der Zollnersee-Hütte wieder eingestiegen. Der verregnete Juli hat dafür gesorgt, dass wir die freundlichen Hütten besuchten. Bei Julischnee in Innichen angekommen, haben wir die restlichen Tage in den Sextener Dolomiten verbracht. 

Vom Kreuzbergpass nach Bozen
Bereits im Herbst 2008 sind wir vom Kreuzbergpass bei Innichen durch die Sextener Dolomiten, die Sorapiss, Sellagruppe, Rosengarten und Schlern nach Bozen.
Bis Cortina war das Wetter sommerlich. So konnten wir neben einigen leichteren Klettersteigen auch den Paternkofel besteigen. Ein Wettersturz mit Schneefall hat uns in der Sella überrascht. Die Besteigung des Piz Boe im Sturm und bei Eis war nicht mehr anspruchslos. Damit hat sich das Wetter jedoch komplett umgestellt – ab jetzt war Herbst. Klare Luft, Fernsicht und begeisternde Ausblicke haben uns auf unserem weiteren Weg durch den Rosengarten begleitet. Vom Schlern aus haben wir unser Ziel erstmals gesehen.

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Dolomitenwege - vom Gailtal nach Bozen
Detailbeschreibung des Vortrags
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